Wir

Im Zentrum von Engelburg werden nicht nur Gebäude geplant, sondern es entstehen auch Visionen und Herzensprojekte. In der ehemaligen Turnhalle des Dorfvereins fühlt sich das gelbgruen-Team bestens aufgehoben – passt es denn auch zu unserer sportlichen Art und dem Elan, mit dem wir neue Herausforderungen angehen. Neben dem Kernteam arbeiten wir mit einem grossen Netzwerk an Fachpersonen zusammen, welches sich über die Jahre formiert und bewährt hat.

Team

Rolf Bucher

Dipl. Architekt HTL

Verantwortungsbewusstes Führen und Handeln als Architekt und Unternehmer sind mein Credo. Seit mehr als 20 Jahren bin ich als selbständiger Architekt unterwegs und durfte mit den inform architekten in der Ostschweiz grosse und kleine Bauaufgaben planen und realisieren. Mit gelbgrᵫn gehe ich nun einen ganz persönlichen Weg und schärfe mein Profil ein letztes Mal.

Den Grundstein für meinen beruflichen Werdegang legte ich mit der Ausbildung zum Hochbauzeichner. Danach standen der Sport, das Militär und eine Auslandreise im Mittelpunkt. Anschliessend absolvierte ich an der Ingenieurschule St. Gallen ISG das Studium zum Architekten HTL.

Meine Familie und die Wurzeln zum Wohn- und Arbeitsort Engelburg sind mein Rückgrat für meine offene und positive Lebenshaltung. Durch meine authentische und kommunikative Art habe ich einen guten Zugang zu den Menschen und deren Anliegen. Der Sport ist und bleibt ein wichtiger Wegbegleiter in meinem Leben. Als Turner mit Leib und Seele und als langjähriger Präsident bin ich eng mit dem TSV Engelburg verbunden.

Porträt von Rolf Bucher

Andrea Bucher

Personal und Administration

Geboren und aufgewachsen in Engelburg ist Andrea Bucher-Steiner durch und durch gelbgruen – engelburg. Nach über 30 Jahren Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung ist sie seit 2023 tätig im administrativen Bereich des Architekturbüros gelbgruen.

Neben den zwei Mädels Mona und Gwen spielt der Turn- und Sportverein Engelburg nach wie vor eine wichtige Rolle. Als J+S-Coach und Volleyball-Coach engagiert sie sich seit Jahren im Verein, speziell für die Nachwuchsförderung.

Eine gemeinsame Weiterentwicklung der Firma gelbgruen liegt ihr am Herzen.

Porträt von Andrea Bucher

Milaim Racipi

Architekt BSc ETH

Milaim Racipi ist ein Ostschweizer Architekt mit Lebensmittelpunkt in St. Gallen. Er studierte von 2018 bis 2022 an der Eidgenössichen Technischen Hochschule Architektur. Ein Austauschprogramm führten ihn für ein halbes Jahr nach Amerika an das Massachussets Institute of Technology. In unserem Büro in Engelburg hat er seine Karrierelaufbahn als Hochbauzeichnerlehring gestartet. Nach seinem Abschluss zog es ihn wieder dorthin, wo seine Reise begonnen hat. Zusammen mit der neuen Firma gelbgruen steigt er hoch motiviert als frischgebackener Architekt ins Berufsleben!

Porträt von Milaim Racipi

Elias Thoma

Lernender Zeichner

Seit 2022 ist Elias Thoma Mitglied des gelbgruen-Teams, wo er als Lernender Zeichner EFZ im 2. Lehrjahr mitwirkt. Er interessiert sich für Technik und trainiert aktiv Leichtathletik. 

Porträt von Elias Thoma

Netzwerk

Rolf Bucher hat sich während vieler Jahre als Architekt ein vertrautes, weit gespanntes Netzwerk aufgebaut. Jeder Auftrag verlangt nach unterschiedlichen Kompetenzen; darum setzen wir unser Team projektbasiert zusammen. Wir stellen sicher, dass so viele Personen wie nötig und so wenig Ressourcen wie möglich gebraucht werden. Das macht uns kompetent und hält flexibel – vom Kleinstauftrag bis zu komplexen Grossprojekten.

Interview

gelbgruen ist ein Anagramm
von Engelburg

gelbgruen-Inhaber Rolf Bucher erzählt im Gespräch von gefestigten Werten, künftigen Strategien und aktuellen Projekten.

inform architekten war ein erfolgreich geführtes Unternehmen. Warum ändert ihr den Namen?

Wir haben die Firma zu zweit auf­ge­baut und 20 Jahre lang für Pri­va­te und In­ves­to­ren Neu- und Um­bau­ten re­a­li­siert. Mit dem Weg­gang von Linus än­dert sich auch un­se­re Auf­stel­lung und ich Schär­fe mein ei­ge­nes Pro­fil – darum der Neu­start mit fri­schem, bun­tem Namen, der auch die Nähe und Ver­bun­den­heit zu un­se­rem Stand­ort zeigt. Denn: gelb­gru­en ist ein Ana­gramm von En­gel­burg.

Welche Bedeutung hat der Neuauftritt für eure Arbeitsweise?

In ver­gan­ge­nen Jah­ren gab es viele neue Ent­wick­lun­gen, auch mit dem Per­so­nal und den An­for­de­run­gen an den Bau. Es braucht heute mehr un­ter­schied­li­che Spe­zi­a­lis­ten und Spe­zi­a­lis­tin­nen, die Zu­sam­men­stel­lung ist enorm vom Pro­jekt ab­hän­gig. Ent­spre­chend ar­bei­ten wir mit einem klei­nen Team und gehen spe­zi­fi­sche Part­ner­schaf­ten ein, die es für ein Pro­jekt braucht. Das er­mög­licht uns mehr Fle­xi­bi­li­tät und wir kön­nen auf un­se­re Kun­den und Kun­din­nen ge­ziel­ter ein­ge­hen. Mein über die Jahre auf­ge­bau­tes Netz­werk und meine Fä­hig­keit, die Fäden in der Hand zu hal­ten, hel­fen mir bei der Re­a­li­sie­rung kom­ple­xer Pro­jek­te. Der Neu­auf­tritt gibt aber auch fri­schen Wind und neue Per­spek­ti­ven, kurz: Wir holen mo­ti­viert Schwung.

Welchen Anspruch hast du an deine eigene Architektur?

Ich möch­te ge­pfleg­te Ar­chi­tek­tur schaf­fen, die funk­tio­niert. Es gibt jün­ge­re und aus­ge­fal­le­ne­re Ar­chi­tek­ten als mich, aber: Ich weiss, was gute Ar­chi­tek­tur braucht und habe jah­re­lan­ge Er­fah­rung und ein ent­spre­chend gros­ses Netz­werk. Aus­ser­dem bin ich ein guter Ver­mitt­ler, der Leute an den Tisch bringt und mit ihnen Ge­bäu­de schafft, die eine Seele haben, deren Er­le­ben Freu­de be­rei­tet. Ar­chi­tek­tur muss für mich auch immer funk­tio­nie­ren, sie muss sinn­lich sein und eine schö­ne Spra­che spre­chen – und nicht zu­letzt wirt­schaft­lich sein.

Eines der ersten Projekte von gelbgruen wird mitten im Dorfkern von Engelburg stehen. Was kannst du darüber erzählen?

Der Stand­ort des alten Hau­ses ist ideal, es liegt di­rekt am Dorf­platz und hat gros­ses Po­ten­zi­al. Meine Frau An­drea un­ter­stützt mich seit vie­len Jah­ren, sie hat ins­be­son­de­re bei stra­te­gi­schen Fra­gen ein gutes Ge­spür. Nebst ihren Auf­ga­ben in der Firma ist sie auch sehr stark in die­ses Pro­jekt in­vol­viert. Wir möch­ten den En­gel­bur­ge­rin­nen und En­gel­bur­gern etwas zu­rück­ge­ben und einen Be­geg­nungs­ort schaf­fen, der zur Be­le­bung des Dor­fes bei­trägt. Das Ge­bäu­de wird kom­plett ab­ge­ris­sen, neu ge­baut und teil­wei­se für die Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich ge­macht. Ak­tu­ell fehlt es in En­gel­burg an einem Zen­trum, einem Treff­punkt im Dorf, das hat auch die Be­dürf­ni­s­ana­ly­se aus dem Volk er­ge­ben. Mit un­se­rem Bau soll etwas aus En­gel­burg für En­gel­burg ent­ste­hen. Das Pro­jekt ist für mich und An­drea eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit.

Atelier